-
Erste Sitzung nach Corona-Pause im Präsenz-Modus
Zentrale Themen wie Digitalisierung oder Entwicklung der Ethikkommission
Erstmals nach längerer Corona-Pause war die Sitzung wieder im Präsenz-Modus möglich. Rektor Gerhard Blechinger und Geschäftsführerin Doris Walter waren für die Fachhochschule anwesend, Rektorin Elisabeth Gutjahr für das Mozarteum, Hendrik Lehnert für die PLUS, Christoph Stöckmann für die Seeburg und die PMU war durch Rektor Wolfgang Sperl sowie Kanzlerin Lydia Gruber vertreten. Themen wie die weitere Digitalisierungsoffensive oder die Entwicklung der Ethikkommission in Salzburg wurden besprochen. Auch das Profil von Salzburg als Studienstadt soll weiter geschärft werden. Im Bereich Personalentwicklung ist eine vertiefte Kooperation geplant.
-
Übergabe des Vorsitzes an Paracelsus Medizinische Privatuniversität
Turnusmäßiger Wechsel vollzogen
Mit 14. April 2021 hat PMU-Rektor Prof. Dr. Wolfgang Sperl von FH-Rektor Mag. Dr. Gerhard Blechinger den Vorsitz der Salzburger Hochschulkonferenz (SHK) übernommen. Die Übergabe konnte wegen der Corona-Pandemie nur im virtuellen Rahmen stattfinden. Als Zeichen dafür nahm Sperl eine kleine Glocke entgegen.
-
Empfang der Salzburger Hochschulkonferenz im Hangar 7
unter dem Titel „Wissen.Salzburg.2016“ veranstaltete die Salzburger Hochschulkonferenz (SHK) am 18. Oktober 2016 einen Event für internationale Studierende im Hangar-7. Die Rektoren der sechs Salzburger Universitäten und Hochschulen konnten mehr als 300 Studierende aus dem In- und Ausland begrüßen. Darüber hinaus waren Gäste aus Politik, Bildung, Medien und Wirtschaft sowie Mitarbeiter/innen der beteiligten Hochschulen gekommen. Sie erlebten ein buntes Programm rund um die Stärken der Bildung und Forschung in Salzburg sowie die Internationalität und Zukunftsaussichten für Studierende.
-
Studium & Lehre
Seit Umsetzung der europäischen Studienarchitektur beginnt die akademische Laufbahn mit einem Bachelorstudium, auf das ein facheinschlägiges Masterstudium folgen kann. Weitere Studienformen sind Diplomstudien und Lehramtsstudien. Diese Abschlüsse berechtigen zum Doktoratsstudium im jeweiligen wissenschaftlichen Fachgebiet. Am Hochschulstandort Salzburg gibt es Studien in den Fächern Gesellschafts- und Kulturwissenschaften, katholische Theologie, Medizin, Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft, sowie zahlreiche künstlerische Fächer.
Studienangebot Suche
Die Salzburger Hochschulkonferenz
Die Salzburger Hochschulkonferenz (SHK) ist eine Kooperationsinitiative der sechs Hoch schulen in Salzburg.
Mit insgesamt 23.000 Studierenden, 3.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, einem jährlichen Budgetvolumen von über 220 Mio. Euro und Aktivitäten in aller Welt sind die sechs Salzburger Hochschulen von enormer Bedeutung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung der Region. Im Mittelpunkt der Zusammenarbeit der Hochschulen stehen neue Initiativen in Forschung & Lehre und die bessere Nutzung gemeinsamer Ressourcen. Die Salzburger Hochschulkonferenz setzt gemeinsam Impulse, welche den Standort stärken. In zentralen Fragen soll eine gemeinsame Position gefunden und diese bei politischen Entscheidungsträgern positioniert werden.
Die Salzburger Hochschulkonferenz setzt sich folgende Ziele:
- Verbesserte hochschulübergreifende Kommunikation und Information
- gemeinsamer Außenauftritt der SHK
- gezielte regionale Zusammenarbeit und Weiterentwicklung des Salzburger Hochschulraums
- Bearbeitung gemeinsamer Themen und Kooperationen
- abgestimmtes Vorgehen in Bezug auf die gemeinsame Zielgruppe der Studierenden
- Information und Kooperation bei Studienangeboten, Infrastruktur und Investitionen
- Verbesserung der Rahmenbedingungen für den Wissenschafts- und tertiären Bildungssektor regional, national und international
- Erhöhung der internationalen Sichtbarkeit
- Qualitätssicherung – Die Arbeitsgemeinschaft der Salzburger Hochschulkonferenz bietet durch ihre Zielsetzung einen qualitativen Mehrwert für den Bildungs- und Wissenschaftsstandort Salzburg, insofern leistet die Salzburger Hochschulkonferenz einen Beitrag zur Qualitätssicherung.
Mitglieder & Bildungseinrichtungen
Mitglieder der Salzburger Hochschulkonferenz
Bildunterschrift v.l.n.r.:
Geschäftsführer Mag. Raimund Ribitsch (FHS)
Vizerektor (FH) FH-Prof. DI Dr. Hilmar Linder (FHS)
Vizerektorin Prim. Univ.-Prof.in Dr.in Eva Rhode (PMU)
Rektorin (FH) Ao. Univ.-Prof.in Dr.in Kerstin Fink (FHS)
Geschäftsführerin Mag.a Dr.in Doris Walter (FHS)
Rektor Univ.-Prof. Dr. Heinrich Schmidinger (PLUS)
Rektorin Mag.a Dr.in Elfriede Windischbauer (PH)
Kanzler Dr. Michael Nake (PMU)
Rektor Prof. Dr. phil.Siegfried Mauser (MOZ)
Rektor Univ.-Prof. Dr. Achim Hecker (Seeburg)
Rektor Prim. Univ.-Prof. Dr. Herbert Resch (PMU)
Bildungseinrichtungen
- Paris-Lodron-Universität Salzburg (PLUS)
- Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU)
- Universität Mozarteum Salzburg (MOZ)
- Pädagogische Hochschule (PH)
- Fachhochschule Salzburg (FHS)
- Privatuniversität Schloss Seeburg (Seeburg)
Die Wertschöpfung durch die Salzburger Hochschulen
Die Salzburger Hochschulen sind für das Land aus volkswirtschaftlicher Sicht höchst bedeutend: Ihr Gesamtbudget beträgt 220 Millionen Euro im Jahr und das Kaufkraftvolumen von insgesamt 2.500 Vollzeit-Arbeitsplätzen und 23.000 Studierenden ist ein erheblicher Wirtschaftsfaktor. Zu diesem Ergebnis kommt auch der Autor einer aktuellen Studie, Universitätsprofessor Friedrich Schneider von der Johannes-Kepler-Universität Linz: Vor allem die Umwandlung von Wissen und Forschung in kommerzielle Produkte oder verbessertes Management seien Beispiele für langfristige dynamische Effekte.
Sie erhöhen letztlich die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes ganz entscheidend. Auch der Output von Studierenden habe nachhaltige positive Effekte: Wenn gut ausgebildete Studierende von Unternehmen beschäftigt werden, erfolgt ein unmittelbarer Wissenstransfer.
BIP & zusätzliche Beschäftigungsplätze
Zusätzlich generiertes Bruttoinlandsprodukt in Mio. Euro pro Jahr (2011) durch | Zusätzlich generierte Beschäftigungsplätze pro Jahr (2011) durch | |
---|---|---|
216 |
1822 |
|
94 |
758 |
|
67 |
555 |
|
377 |
3135 |
Stadt & Land Salzburg
Salzburg zählt aufgrund seiner wunderschönen Landschaft, zahlreicher historischer Sehenswürdigkeiten und der Festspiele zu den schönsten und interessantesten Städten der Welt. Die prachtvolle barocke Altstadt wird auch als das „Rom des Nordens“ bezeichnet, diese wurde 1996 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Der berühmteste Salzburger ist der 1756 geborene W. A. Mozart. Mit den rund 150.000 Einwohnern ist Salzburg daher Mozart-, Festspiel- und Universitätsstadt.
Den Studierenden bietet die Stadt eine große Auswahl an Freizeitangeboten. Radwege und Fußgängerzonen mit Kaffeehäusern und Lokalen kennzeichnen das Stadtbild. Das Kulturprogramm reicht von Klassik über zeitgenössische Kunst bis zur alternativen Szene. Das Salzburger Land mit seinen Seengebieten und attraktiven Wintersportorten trägt ebenfalls zur hohen Lebensqualität bei.
Infografik
Landeshauptmann
Dr. Wilfried Haslauer
Bürgermeister Stadt Salzburg
Dr. Heinz Schaden
EinwohnerInnen Land
386.297
EinwohnerInnen Stadt
147.825
Bruttoinlandsprodukt
€ 22.866 Mio.
Fläche
7.156km2
je Einwohner
€ 42.800
Politische Bezirke
6
Beschäftigung
287.000
Ortsgemeinden
119
Die Geschichte
Anhand der Zeitachsen werden die unterschiedlichen Entwicklungsstränge der sechs Hochschulen sichtbar. Die älteste Einrichtung geht auf das Jahr 1622 zurück, die jüngsten Institutionen wurden im Jahr 2007 gegründet.
Universität Salzburg
-
1622
Gründung Universität durch Fürsterzbischof Paris Lodron.
-
1810
Auflösung der Universität nach der Angliederung Salzburgs an Bayern
-
1962
Wiedererrichtung der Universität Salzburg mit einer Katholisch-Theologischen und einer Philosophischen Fakultät
-
1975
Gliederung der Universität in eine Katholisch-Theologische, eine Rechtswissenschaftliche, eine Geisteswissenschaftliche und eine Naturwissenschaftliche Fakultät sowie in eine Medizinische Fakultät
-
1999
Inkrafttreten des Universitäts-Organisationsgesetzes 1993
-
2004
Implementierung des neuen Organigramms laut Universitätsgesetz 2002
-
2011
Bezug Unipark
-
2012
50-jähriges Jubiläum
Universität Mozarteum Salzburg
-
1841
Gründung durch den Salzburger Dom-Musik-Verein als Musikschule
-
1914
Konservatorium
-
1953
Akademie
-
1961
Gründung des Orff-Institutes
-
1970
Hochschule für Musik und darstellende Kunst
-
1998
Universität Mozarteum Salzburg
-
2006
Eröffnung des Gebäudes Mirabellplatz 1
-
2007
Eröffnung „KunstWerk“ in der Alpenstraße 75
-
2007
„Theatrum“ in der Paris-Lodron-Straße, Abteilung für Schauspiel, Regie, Bühnengestaltung
-
2010
„Theater im KunstQuartier“
-
2013
Institutstaufe „Thomas Bernhard Institut" - Abteilung Schauspiel/Regie
Fachhochschule Salzburg
-
1995
Erste FH-Studiengänge: „Telekommunikationstechnik & -systeme“ und „Holztechnik & Holzwirtschaft“
-
2003
Eröffnung Campus Kuchl
-
2004
Verleihung des Status „Fachhochschule“.
-
2005
Die FH-Studiengänge der drei Salzburger Anbieter werden unter dem gemeinsamen Dach Fachhochschule Salzburg vereint
-
2005
Eröffnung Campus Urstein
-
2006
Start der ersten gesundheitswissenschaftlichen Studiengänge
-
2009
Umstellung des Studienangebots auf das zweistufige Bachelor-/Mastersystem
-
2012
Die FH Salzburg bekommt ein Josef Ressel Zentrum zugesprochen
Paracelsus Medizinische Privatuniversität
-
2002
Akkreditierung
-
2003
Universitätsgründung; Kooperationsvereinbarung mit der Mayo Medical School
-
2004
Gründung Forschungsbüro, Institut für Anatomie und muskuloskelattale Forschung, Institut für Physiologie und Pathophysiologie
-
2006
Gründung des Instituts für Allgemein-, Familien- und Präventivmedizin
-
2007
Gründung des Instituts für Pharmakologie und Toxikologie, des Instituts für Pflegewissenschaft, des radART-Instituts und Eröffnung des Hansjörg Wyss Hauses
-
2008
Gründung des Forschungsinstituts für Molekulare Regenerative Medizin
-
2009
Eröffnung des Medizinischen Simulationszentrums Salzburg
-
2011
Gründung des Instituts für Sehnen- und Knochenregeneration
-
2012
Spatenstich zum neuen Lehr- und Forschungsgebäude mit Zentrum für Querschnitt- und Geweberegeneration
-
2013
Eröffnung des Forschungs- und Lehrgebäudes „Haus C“
-
2014
Errichtung eines zweiten PMU-Standorts in Nürnberg
-
2014
Start des Humanmedizinstudiums in Nürnberg
Pädagogische Hochschule Salzburg
-
2007
Zusammenführung von Pädagogischer Akademie, Pädagogischem Institut, Praxisvolksschule und Praxishauptschule
-
2008
Die Insel/Haus der Jugend wird Praxistagesstätte der PH Salzburg
-
2011
Die Praxishauptschule wird zur Praxis-Neuen-Mittelschule
-
2015
Start der VolksschullehrerInnenausbildung mit einem Master of Education (M.Ed.)
Privatuniversität Schloss Seeburg
-
2007
Erfolgreicher Abschluss des Akkreditierungsverfahrens und staatliche Anerkennung der Privatuniversität Schloss Seeburg
-
2008
Start des Studienbetriebs mit dem Universitätslehrgang „General Management“ (MBA); Start Bachelor- und Masterprogramme
-
2013
Gründung des iim - Institut für Innovationsmanagement
-
2014
Erfolgreiche Reakkreditierung der Privatuniversität Schloss Seeburg
Kooperation in Gegenwart und Zukunft
Schon jetzt gibt es Kooperationen von Mitgliedseinrichtungen der Salzburger Hochschulkonferenz (z.B. KinderUni, LehrerInnenbildung, gemeinsame Begrüßung der internationalen Studierenden). Diese sollen in Zukunft vor allem in den Bereichen Studium & Lehre, Forschung, Verwaltung, Veranstaltungen & Öffentlichkeitsarbeit erweitert werden. So werden Ressourcen gebündelt und Synergien genutzt.
zukünftige Kooperationsprojekte:
- Hochschulstadt - Gestalten einer Landkarte mit den einzelnen Angeboten
- Gemeinsame Semestereröffnung
- Anrechnungen von Lehrveranstaltungen
- Veranstaltungsserie 'Willkommen in Salzburg'
- Forschungsförderung - Abstimmung und Ergänzung der unterschiedlichen Angebote
- Tag der offenen Tür
- Ideenwettbewerb - Auslobung gemeinsamer Projektideen
- Gemeinsame Erasmus-Willkommensveranstaltung - gemeinsame International Week
- Salzburg University Press
- Gemeinsame Aktivitäten LLL (Life Long Learning)
- Internationale Praktikumsplätze
Bestehende Kooperationen
Kooperation & Internationale Beziehungen
Die Salzburger Hochschulen kooperieren mit rund 1.000 Partnerinnen und Partnern – die Hälfte davon innerhalb der EU, ein Viertel im EU-Ausland, sowie ein Viertel in Österreich. Der Fokus dieser internationalen Beziehungen basiert auf Abkommen mit anderen Bildungseinrichtungen zum Austausch von Studierenden. Unternehmenskooperationen und andere Partnerschaften bilden einen kleineren, jedoch sehr wichtigen Teil.
Mobilitätsprogramm Erasmus
Studierende aus verschiedenen europäischen Hochschulinstitutionen haben die Möglichkeit, im Rahmen von ERASMUS ein Austauschsemester an den Bildungseinrichtungen in Salzburg zu verbringen und Studierende aus Salzburg die Gelegenheit, sich im Ausland fortzubilden. Mittlerweile gibt es im Rahmen von ERASMUS über 400 Partnerschaften in über 20 Ländern aus ganz Europa. Das Interesse bei Lehrenden, Studierenden und auch dem administrativen Personal am europäischen Austauschprogramm steigt stetig, die Anzahl an Mobilitätsflüssen, besonders im Lehrendenbereich, wächst kontinuierlich.
Kooperationen 2013
Kooperationen 2013 | ||||
---|---|---|---|---|
Universität | 58 | 572 | 156 | 786 |
Außeruniversitäre F&E-Einrichtungen | 28 | 45 | 11 | 84 |
Unternehmen | 73 | 22 | 5 | 100 |
Schulen | 146 | 26 | 3 | 175 |
Sonstige | 60 | 52 | 5 | 117 |
Gesamt | 365 | 717 | 180 | 1262 |
Kooperation & Weltweite Vernetzung
Die Salzburger Hochschulen sind durch Kooperationen mit allen Kontinenten vernetzt.
Universität Salzburg
Wofür steht Ihre Einrichtung?
Die Universität Salzburg bietet an vier Fakultäten ein breites Bildungsspektrum an. Anhand einer qualitativ hochstehenden und forschungsgeleiteten Lehre werden derzeit an 32 Fachbereichen rund 17.000 Studierende ausgebildet. Als größte Bildungseinrichtung in Stadt und Land Salzburg ist die Universität Garant für exzellente Ausbildung sowie Forschungsleistungen auf höchstem Niveau.
Wie untersheiden Sie sich von den anderen Einrichtungen?
Die PLUS ist in Salzburg als eine Bildungsinstitution mit ihrer bis in die Barockzeit zurückreichenden Geschichte einzigartig. Durch das breite und aktuelle Fächerangebot (34 Studienrichtungen, 40 Universitätslehrgänge), die School of Education und SeniorInnen Universität hat die PLUS wichtige Meilensteine und Impulse gesetzt. Die Universität zeichnet sich durch ein dichtes Netz an nationalen und internationalen Kontakten aus.
Was würde fehlen, wenn es Ihre Einrichtung nicht gäbe?
Mit rund 2.600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist die Universität eine der größten Arbeitgeber des Landes und ein wesentlicher Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort Salzburg. Mit den zahlreichen Gebäuden der Universität in der Altstadt und dem UniPark Nonntal ist die Universität auch architektonisch ein unverzichtbarer Bestandteil der Stadt. Für das Bildungs- und Kulturleben ist die Universität mittlerweile zu einem wichtigen Ort der Begegnung und des intellektuellen Austausches.
Universität Mozarteum
Wofür steht Ihre Einrichtung? Welche Ziele und Aufgaben verfolgen Sie?
Die Universität Mozarteum versteht sich als künstlerische, pädagogische und wissenschaftliche Ausbildungs- und Forschungsstätte sowie als Ort der Begegnung von Künstlerinnen und Künstlern und Ideen. Sie sieht es als ihre Aufgabe, zur Entstehung und Interpretation, Reflexion und Vermittlung von Kunst und künstlerischer Praxis wesentliche Beiträge zu leisten. Zentrales Anliegen ist die optimale, möglichst individuelle Förderung ihrer Studierenden.
Welche Rolle hat ihre Institution im regionalen und internationalen Umfeld?
Die Universität Mozarteum nimmt heute als künstlerisches, pädagogisches und wissenschaftliches Zentrum gleichermaßen regionale und internationale Aufgaben wahr. Im internationalen Austausch von Lehrenden und Studierenden, Stipendienprogrammen, Austauschkonzerten und gemeinsamen Projekten pflegt die Universität Mozarteum weltweite Beziehungen zu befreundeten Musik- und Kunsthochschulen.
Was würde Salzburg fehlen, wenn es ihre Einrichtung nicht gäbe?
Neben der traditionellen Rolle als exzellente Ausbildungsstätte hat sich die Universität Mozarteum als vollgültiger Kulturbetrieb positioniert. Die Universität Mozarteum trägt mit zahlreichen Veranstaltungen von Studierenden und Lehrenden zum Salzburger Kulturleben bei. Sie leistet einen wesentlichen Beitrag zur Internationalisierung der Stadt und der Region. Neben den intensiven Studien in einer musikoffenen Umgebung beginnen hier die Netzwerke für spätere berufliche Karrieren.
Fachhochschule Salzburg
Wofür steht Ihre Einrichtung?
Die FH Salzburg steht für Interdisziplinarität in Lehre und Forschung, Studieninhalte in den vier Disziplinen Ingenieurwissenschaften, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Design, Medien & Kunst und Gesundheitswissenschaften. Weiters Praxisnähe, ausgezeichnete Kontakte zur Wirtschaft, ein optimales Betreuungsverhältnis für Studierende und eine hervorragende infrastrukturelle Ausstattung. Studieren an der FH Salzburg heißt: hohe Erfolgsrate, geringe Dropout-Quote, klare Studienstruktur, beste Jobchancen.
Welche Ziele und Aufgaben verfolgen Sie?
Markt- und zielgruppengerechte Ausbildung, Qualitätssicherung der Lehre durch regelmäßige Evaluierung der Studiengänge und der Institution, Fokussierung auf anwendungsorientierte Forschung und Entwicklung, Internationalität sowie die Entwicklung weiterer zukunftsfähiger Studienangebote.
Was würde fehlen, wenn es Ihre Einrichtung nicht gäbe?
Bis heute 6.300 Absolventinnen und Absolventen, die als qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, und vor allem erfolgreiche Unternehmerinnen und Unternehmer den Wirtschaftsstandort Salzburg stärken und ein innovativer Forschungs- und Entwicklungspartner für heimische Betriebe, aber auch international tätige Unternehmen sind. Eine Besonderheit der FH Salzburg ist ihre einzigartige Eigentümerstruktur: Gesellschafter sind je zur Hälfte Wirtschaftskammer und Arbeiterkammer Salzburg.
Paracelsus Medizinische Privatuniversität
Wofür steht Ihre Einrichtung?
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität ist eine der führenden Institutionen in der medizinischen und gesundheitswissenschaftlichen Ausbildung sowie in der biomedizinischen Forschung. Höchste Qualitätsansprüche, im deutschsprachigen Raum einzigartige Curricula, intensiver Kompetenzaustausch über hochkarätige Netzwerke und ein ausgesprochen internationales Selbstverständnis machen die Universität äußerst attraktiv für Studierende, Lehrende und Forscher.
Welche Ziele und Aufgaben verfolgen Sie?
Die Studierenden an den Standorten Salzburg und Nürnberg werden an den universitären Instituten, den Salzburger Universitätskliniken, dem Klinikum Nürnberg sowie in ausgewählten Lehrkrankenhäusern und Lehrpraxen zu handlungskompetenten, hoch qualifizierten Doktorinnen und Doktoren der Humanmedizin und Pflegewissenschaftlerinnen und Pflegewissenschaftlern ausgebildet. Der Dialog von Forschung und Lehre sowie die Förderung einer exzellenten Patientenversorgung stehen dabei im Mittelpunkt.
Wie unterscheiden Sie sich von den anderen Einrichtungen?
Der private Status der Paracelsus Universität ermöglicht die Entwicklung neuer Strategien und Modelle und die Anwendung modernster Lehr- und Lernmethoden. Durch die effektive Gestaltung des Studienplans und individuelle Betreuung in Kleingruppen werden Leerläufe vermieden und das Medizinstudium kann in kürzerer Zeit – in nur fünf Jahren – absolviert werden.
Pädagogische Hochschule
Wofür steht Ihre Einrichtung?
Die Pädagogische Hochschule bildet Lehrerinnen und Lehrer für Volkschulen, Neue Mittelschulen, Sonderschulen, Polytechnische Schulen, Berufsschulen und die technisch-gewerblichen Fachbereiche der BMHS aus. Es besteht auch die Möglichkeit, sich zur Freizeitpädagogin/zum Freizeitpädagogen ausbilden zu lassen. Im Rahmen der Fort- und Weiterbildung qualifizieren sich jährlich ca. 20.000 Lehrerinnen und Lehrer aller Schultypen und –formen an der PH weiter.
Welche Ziele und Aufgaben verfolgen Sie?
Vorrangiges Ziel der PH ist die laufende Verbesserung der Unterrichtsqualität durch eine ständige Entwicklung der Lehr- und Lernkultur sowie durch eine umfangreiche berufsfeldbezogene Forschung. Ein zentrales Element bilden hierbei die Schulpraktischen Studien, die Diversitätspädagogik und Gesellschafliches Lernen.
Wie würden Sie Ihre Einrichtung in drei Sätzen beschreiben?
Die zentralen Anliegen der PHS sind eine professionelle Aus-, Fort- und Weiterbildung von Lehrerinnen und Lehrern, die laufende Verbesserung der Unterrichtsqualität und das Setzen von Impulsen für eine kontinuierliche Entwicklung der Lehr- und Lernkultur durch berufsfeldbezogene Forschung und begleitete Unterrichtspraxis. Um diese Ziele verwirklichen zu können, geht die PHS eine Reihe von internationalen, nationalen und regionalen Kooperationen ein.
Privatuniversität Schloss Seeburg
Wofür steht Ihre Einrichtung?
Die Privatuniversität Schloss Seeburg bietet mit ihrem semi-virtuellen Konzept ein einzigartiges Studienerlebnis. Dieses verbindet die Freiheit und Flexibilität eines innovativen internetgestützten Fernstudiums mit der persönlichen Betreuung und den Kontaktmöglichkeiten eines Präsenzstudiums in Kleingruppen.
Welche Ziele und Aufgaben verfolgen Sie?
An der Privatuniversität Schloss Seeburg finden Studierende ideale Voraussetzungen, um die personalen, sozialen, fachlichen und methodischen Kompetenzen zu einem persönlichen, ganzheitlichen Kompetenzprofil zu entwickeln. Somit wird durch ein wissenschaftlich fundiertes und praxisorientiertes Studium in den managementorientierten Bereichen BWL, Wirtschaftspsychologie und Sport- & Eventmanagement der Transfer des gelernten Wissens in die Praxis gewährleistet.
Wie unterscheiden Sie sich von den anderen Einrichtungen?
Das semi-virtuelle Studienkonzept mit drei Präsenzphasen pro Semester ermöglicht den Studierenden eine optimale Zeiteinteilung, sodass sie bereits während des Studiums Praxiserfahrung sammeln bzw. einem Beruf nachgehen können. Auch das optimale Betreuungsverhältnis mit eigenem Studiencoach ist eine gelungene Alternative zu öffentlichen Universitäten.
Studium & Lehre
Seit Umsetzung der europäischen Studienarchitektur beginnt die akademische Laufbahn mit einem Bachelorstudium, auf das ein facheinschlägiges Masterstudium folgen kann. Weitere Studienformen sind Diplomstudien und Lehramtsstudien. Diese Abschlüsse berechtigen zum Doktoratsstudium im jeweiligen wissenschaftlichen Fachgebiet. Am Hochschulstandort Salzburg gibt es Studien in den Fächern Gesellschafts- und Kulturwissenschaften, katholische Theologie, Medizin, Naturwissenschaften, Technik, Wirtschaft, sowie zahlreiche künstlerische Fächer. Die meisten Studien sind als Präsenzstudium zu absolvieren, teilweise auch online-gestützt.
Bestimmte Fächer werden als Fernstudium angeboten. Informationen zu den einzelnen Studien gibt es auf den Internetseiten der jeweiligen Hochschulen sowie bei verschiedenen Informationsveranstaltungen wie Tagen der offenen Tür, Bildungs- und Studienmessen.
Studienangebot Suche
Infografik
Sudierende im Wintersemester 2013/14 |
14.035 60 % |
9.333 40 % |
23.368 |
Herkunft der Studierenden im Wintersemester 2013/14 |
15.633 67 % |
7.735 33 % |
23.368 |
Anzahl der Studienabschlüsse im Studienjahr 2012/13 |
2.287 65 % |
1.225 35 % |
3.512 |
Studienangebot der Salzburg Hochschulen im Überblick
Bachelor 84
Bachelorstudien dauern sechs bzw. sieben Semester und werden mit dem akademischen Grad Bachelor abgeschlossen, der den Einstieg in viele Berufe (auch im Ausland) bereits ermöglicht.
Master 93
Masterstudien bauen auf Bachelorstudien auf und dauern drei bis vier Semester. Sie werden mit dem akademischen Grad Master bzw. Diplomingenieurin/Diplomingenieur abgeschlossen.
Diplom 7
Diplomstudien dauern in der Regel acht bis zehn Semester und berechtigen zum Erwerb eines Diplomgrades Magistra/Magister. Ein Diplomstudium besteht aus zwei oder drei Studienabschnitten, die jeweils mit einer Diplomprüfung abgeschlossen werden.
Unterrichtsfächer 34
Plus Angebot der Pädagogischen Hochschule
Lehramtsstudien dauern je nach Schultyp sechs bis neun Semester. Es sind jeweils zwei Unterrichtsfächer für das Lehramt zu kombinieren. Darin enthalten sind die pädagogische und fachdidaktische Ausbildung sowie die Einführung in die schulpraktische Ausbildung.
Doktorat 9
Doktoratsstudien dienen hauptsächlich der Weiterentwicklung der Befähigung zu selbständiger wissenschaftlicher Arbeit und dauern vier bis sechs Semester. Dieses Studium wird mit dem akademischen Grad Doktorin/Doktor abgeschlossen. Im Rahmen des Doktoratsstudiums ist eine Dissertation (wissenschaftliche Arbeit) anzufertigen. Die Dissertation ist im Rahmen des Rigorosums (sog. „strenge Prüfung“) zu verteidigen.
Universitätslehrgänge für Graduierte und andere Universitätslehrgänge 131
Universitätslehrgänge dienen der akademischen Aus- und Weiterbildung und sind vorwiegend berufsspezifisch orientiert. Abschlüsse mit akademischen Berufsbezeichnungen oder Mastergraden sind möglich. Universitätslehrgänge dauern zwischen einem und sechs Semestern.
Studienangebot
Hier finden Sie alle Studienangebote der sechs Salzburger Hochschulen auf einen Blick. Mit der Suchfunktion können Sie das Ergebnis über die Kategorien „Hochschule“, „Fächergruppe“ und „Stichwortsuche“ einschränken bzw. verfeinern.
Suche
Hochschule
Fächergruppe
oderDie Forschungsschwerpunkte
Centre for Cognitive Neuroscience
Allergy-Cancer-BioNano Research Centre
Salzburg Centre of European Union Studies
Musikalische Rezeptions- und Interpretationsgeschichte
Forschungsplattform „Salzburger Musikgeschichte“ Abteilung Musikpädagogik
Schwerpunkt in der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses
Forschung in der Pädagogik
Ingenieurwissenschaften
Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
Design, Medien & Kunst
Gesundheitswissenschaften
Zentrum für sichere Energieinformatik
Neurowissenschaften
Onkologie-Immunologie-Allergologie
Muskuloskelettale Erkrankungen
Stoffwechselerkrankungen
Unterrichtsentwicklung
Schulpraxisforschung
Politische Bildung und Gesellschaftliches Lernen
Diversitätspädagogik
Economic Decision Making
Innovation and Creativity
Knowledge and Competence Management